Schäden am Auto durch Naturgewalten richtig vorbeugen

Auto auf einer Straße im Wald

Auto gegen Schäden durch Naturgewalten sichern

Das Klima ändert sich. Extreme Wetterereignisse nehmen zu. Versicherungen schützen vor den finanziellen Folgen, die auch durch solche Ereignisse entstehen können. Das gilt auch für die Kfz-Versicherung.

Kompaktwissen Naturgefahren

Ihr Auto macht Sie mobil, bringt Sie von A nach B, rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr. Sie genießen volle Flexibilität. Es ist aber nicht nur Mittel zur Fortbewegung, sondern vielmehr auch ein teures Gut oder sogar Liebhaberstück.

Daher sollte Ihr Auto sehr gut geschützt sein. Eben auch gegen Schäden durch Naturgewalten.

Lesen Sie hier, welche Naturereignisse Ihr Auto treffen können.

Immer öfter stürmt es. In Deutschland beginnt die Sturmsaison gewöhnlich im Oktober und endet meist erst im Frühjahr. In dieser Zeit treten vermehrt Sturmschäden auf. Die starken Winde können Bäume umstürzen lassen oder wirbeln Gegenstände durch die Luft. Dadurch kann es zu Schäden an Ihrem Fahrzeug kommen. Aber auch kräftige Hagelschauer nehmen zu und sind noch dazu über das ganze Jahr verteilt. Die Eiskörner prasseln auf die Fahrzeuge und hinterlassen Dellen und Beschädigungen. 

Heute kommen Hochwasser durch sehr starke Niederschläge etwa doppelt so häufig vor wie noch vor 100 Jahren. Welche Zerstörungskraft extreme Wassermengen haben können, zeigte uns das Jahrhundertereignis im Ahrtal. Doch auch kleinere Überschwemmungen können große Schäden verursachen. Zum Beispiel können stehende Fahrzeuge unter Wasser gesetzt werden oder von der Fahrbahn weggespült werden. 

Starke Niederschläge können vor allem an Hanglagen einen Erdrutsch (z. B. Mure) auslösen. Der aufgeweichte Boden wird gelöst und stürzt oder rutscht den Hang hinab. Die Lawinen aus Gesteins- oder Erdmassen können Fahrzeuge unter sich begraben. Oder so treffen, dass sie nicht mehr fahrbereit sind. 

Niederschlag, Wind, Temperatur, Schneedecken und Gelände. Die Kombination dieser Faktoren wirkt sich in verschiedener Art und Weise auf die Lawinengefahr aus. Durch die an Berghängen niedergehenden Schnee- oder Eismassen können Fahrzeuge verschüttet werden. Oder werden so getroffen, dass sie nicht mehr fahrbereit sind. 

Die Gefahr für Blitzeinschläge steigt vor allem in den Sommer-Monaten. Wenn kalte und warme Luftmassen aufeinandertreffen, kommt es zu einer elektrostatischen Aufladung, die sich in einem Blitz entlädt. 

Nicht nur direkte Blitzeinschläge, sondern auch Überspannungsschäden durch einen Blitzschlag können hohe Schäden verursachen. Zum Beispiel wenn der Blitz in ein Gebäude einschlägt und einen Schaden am Elektrofahrzeug, das während des Ladevorgangs an das Stromnetz des Gebäudes angeschlossen ist, verursacht. 

Wie hilft die Kfz-Versicherung bei Schäden durch Naturgewalten?

Die Autoversicherung Classic schützt Sie unter anderem vor finanziellen Folgen, wenn Naturereignisse zu Schäden führen.

Die Kasko bietet - neben anderen Leistungen - auch im Fall von Unwetterereignissen Schutz. So schützt die Teilkasko das eigene Fahrzeug bei Schäden, die Naturgefahren wie Sturm, Hagel, Überschwemmung, Erdsenkung, Erdrutsch oder Lawinen unmittelbar verursachen. Entsteht durch ein solches Ereignis ein Schaden an Ihrem Fahrzeug, erstatten wir diesen. Zur Info: bei der HUK24 gilt bereits eine wetterbedingte Luftbewegung von mindestens Windstärke 7 - was einer Windgeschwindigkeit von mindestens 50 km/h entspricht - als Sturm.

Siegel Fairester Schadenregulierer
Siegel Höchste Verbraucherorientierung

Auch Schäden, die dadurch verursacht werden, weil diese Naturgewalten Gegenstände auf oder gegen das Fahrzeug werfen, sind im Versicherungsschutz eingeschlossen. Die Vollkasko sichert in diesen Fällen ebenfalls ab - denn die Leistungen der Teilkasko sind in der Vollkasko enthalten.

Darüber hinaus sind in der Vollkasko u. a. auch Schäden an Ihrem Fahrzeug durch einen Unfall versichert. Ein Unfall kann auch durch Wetterereignisse verursacht werden. Etwa durch Aquaplaning, Blitzeis oder Nebel. Beispielsweise, wenn Sie aufgrund schlechter Sicht bei Starkregen von der Straße abkommen.

Auch Ihre Kfz-Haftpflichtversicherung schützt ebenfalls bei Naturereignissen und Extremwetter, und zwar mittelbar. Denn die Ursache eines versicherten Verkehrsunfalls können auch Naturgewalten sein. Etwa wenn Hagel, Starkregen oder Nebel die Sicht behindern. Und Ihr Fahrzeug deswegen fremdes Hab und Gut beschädigt. Oder wenn der Fahrer bei Blitzeis oder Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und eine andere Person schädigt.

Solche, mittelbar durch ein Unwetter verursachten Unfälle, sind ebenfalls in der Kfz-Haftpflichtversicherung mitversichert. Wir bezahlen dann an Ihrer Stelle den Schaden. Auf der Grundlage der vereinbarten Versicherungsbedingungen und des Gesetzes.

Der Schutzbrief hilft, wenn Ihr Fahrzeug wegen einer Naturgefahr ausfällt. Etwa wegen einer Überschwemmung oder eines Erdrutschs. Dann leisten wir im vereinbarten Umfang Service oder erstatten Kosten.

Der Fahrerschutz hilft mittelbar, finanzielle Folgen von Naturgewalten abzumildern. Wenn der Fahrer mit dem Fahrzeug zum Beispiel bei Schlechtwetter verunglückt und kein anderer für den Schaden aufkommt. Dann zahlen wir den Personenschaden des Fahrers im vereinbarten Umfang.

Wie können Sie selbst Vorsorge treffen, um Schäden im Zusammenhang mit Naturgefahren vorzubeugen?

Sie selbst haben es ein Stück weit in der Hand, Risiken gering zu halten.

Mit der heutigen Technik ist es bereits möglich, große meteorologische Ereignisse vorherzusagen. Achten Sie z. B. bei Nachrichtendurchsagen oder in frei verfügbaren Wetterapps stets auf Unwetterwarnungen in Ihrem Umkreis. Dann sind Sie gewarnt und vielleicht können Sie dann Ihr Fahrzeug sogar notfalls auch mal stehen lassen.

Auch mit einer defensiven Fahrweise beugen Sie Schäden vor. Denn umsichtiges, vorausschauendes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit vermeidet Unfälle. Und besonders eben bei Wetterlagen wie zum Beispiel Starkregen oder Glatteis.

Vor Sturm und Hagel können Sie Ihr Fahrzeug schützen, indem Sie es an einem wettergeschützten Ort abstellen. Eine Garage etwa bietet guten Schutz. Auch das Parken in einem Carport oder unter einem Vordach kann helfen.

Weitere Tipps und wichtige Hinweise*, die Sie unterstützen sollen, sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen, finden Sie hier:

Hochwasser - Prävention & Versicherung

Für den Fall der Fälle haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Ihr Auto vor Hochwasser schützen können:

  • Lagern Sie Ihr Auto auf höher gelegenen Flächen, wenn das möglich ist.
  • Fahren Sie nicht in überfluteten Straßen. Falls sich das nicht vermeiden lässt, versuchen Sie langsam zu fahren und fahren Sie nicht in tiefe Bereiche.
  • Verlassen Sie das Auto und begeben Sie sich an einen sicheren Ort, wenn das Wasser zu hoch steigt.
  • Schließen Sie nach dem Verlassen des Autos die Fenster und Türen, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden.
  • Überprüfen Sie das Profil Ihrer Reifen regelmäßig, um das Kfz auch bei nasser Fahrbahn sicher lenken zu können.
  • Bringen Sie geschädigte Autos zu einem Mechaniker, um sicherzustellen, dass keine elektrischen oder mechanischen Schäden vorliegen.

Behalten Sie die aktuelle Hochwasserlage im Blick und prüfen Sie auf dem länderübergreifenden Portal regelmäßig die Pegelstände.

Haben Sie nach einem Starkregen oder einer Überschwemmung einen Schaden am Auto, dann begleicht die Kfz-Teilkaskoversicherung Ihren Schaden.

Gegen Sturm- und Hagelschäden vorsorgen und versichern

"Vorsicht ist besser als Nachsicht", heißt es auch bei Unwettern. Gibt es eine amtliche Warnung für stürmisches Wetter, lohnt es sich, sich darauf vorzubereiten und somit mögliche Unwetterschäden zu vermeiden.

Hier einige Tipps, was Sie tun können um Ihr Auto auf einen Sturm vorzubereiten:

  • Das Auto bei Sturmwarnung nicht unter Bäumen, Stromleitungen und -Masten oder in Wassernähe abstellen.
  • Wenn Sie ein Carport oder eine Garage haben, dann stellen Sie Ihr Auto dort hinein.
  • Halten Sie alle Autofenster und Autotüren geschlossen, damit herumfliegende Teile nicht das Innere des Autos beschädigen.
  • Wenn Sie auf Straßen unterwegs sind, vermeiden Sie am besten Gebiete, die offen sind, z. B. Brücken. Hier kann der Wind sehr stark werden. Passen Sie daher auch Ihre Geschwindigkeit an.
Sturm


Wer sein Auto draußen parkt, muss sich bei einem Sturm Sorgen um Lackschäden, Dellen von Hagelkörnern und zersplitterte Scheiben machen. Solche Sturmschäden am Auto sind leider keine Seltenheit und können hohe Reparaturkosten verursachen.

Der Verband empfiehlt als wirksamen Schutz vor Hagelkörnern vor allem

  • Garagen und Hallen, ggf. können Sie ein Parkhaus aufsuchen,
  • während Carports demnach bei einem Hagelsturm nur eingeschränkt sicher sind.
  • Unter freiem Himmel können auch Hagelschutzmatten helfen.

Bei Schäden durch Sturm und Hagel an Ihrem Auto hilft Ihnen eine Teilkaskoversicherung in der Autoversicherung.

Sturmschäden durch Tornados - Gegen Wirbelstürme schützen

Wie schütze ich mich und meine Lieben?

Um nicht von herumwirbelnden Trümmern getroffen zu werden, empfiehlt es sich, Kellerräume und massive Steinhäuser aufzusuchen sowie von Fenstern und Türen fernzubleiben.

Schutz im Auto zu suchen, kann eine tödliche Entscheidung sein. Im Freien sollte man stets versuchen, einem Tornado auszuweichen. Dafür reicht ein Abstand von einem Kilometer aus.

Wenn man von einem Tornado überrascht wird, hilft es notfalls, sich flach auf den Boden zu legen und sich – so gut es geht – irgendwo festzuhalten. Schwächere Tornados ziehen dann vielleicht über einen hinweg und die Gefahr ist so am geringsten, von Gegenständen getroffen zu werden.

 

Wie kann ich mein Auto versichern?

Die Teilkaskoversicherung übernimmt Autoschäden, die durch Tornados entstanden sind. Ist das Blech verbeult oder die Scheibe kaputt, werden die Reparaturkosten unter Berücksichtigung des Selbstbehaltes erstattet.

Aquaplaning: Richtig einschätzen und reagieren

Nahezu jeder Autobesitzer hatte schon einmal damit zu tun: Aquaplaning. Vor allem nach starkem Regen ist die Gefahr für Wasserglätte besonders groß. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps, mit denen Sie die Gefahr so gering wie möglich halten.

 

Wo tritt Aquaplaning häufig auf?

Aquaplaning tritt vor allem auf Straßen auf, auf denen sich das Wasser schnell staut:

  • Senken und Unterführungen. (z. B. an Bahnübergängen)
  • Spurrillen auf der Fahrbahn. (z. B. auf der Autobahn)
  • Kurven.

Auch die Fahrgeschwindigkeit, die Wassertiefe sowie die Beschaffenheit der Straße können Aquaplaning begünstigen. Abgefahrene, nicht ausreichend mit Luft befüllt Reifen sind zusätzliche Risikofaktoren. Darum sollten Sie unbedingt regelmäßig einen Reifencheck durchführen, um Profiltiefe und Reifendruck zu kontrollieren.

Weitere Gefahrenquellen sind Reifen, bei denen die Laufrichtung während der Montage nicht beachtet wurde. Informieren Sie sich also über die richtige Reifenkennzeichnung und lernen Sie, wie Sie die Laufrichtung erkennen.

Zuletzt beeinflusst auch die Reifenbreite das Risiko für Aquaplaning. Schmale Reifen können Wasser besser verdrängen und die Gefahr eines Staus ist geringer. Breite Reifen hingegen bergen ein höheres Risiko für Wasseransammlungen.

 

Wie reagiere ich bei Aquaplaning?

Wenn sich bei starkem Regen ein Wasserfilm auf der Straße aufbaut und es zu Aquaplaning kommt, sollten Sie unbedingt das Tempo reduzieren. Die Gefahr für Wasserglätte steigt nämlich mit zunehmender Geschwindigkeit. Das Fahrtempo ist der einzige Einflussfaktor, den Sie noch während der Fahrt selbst beeinflussen können. Je langsamer Sie fahren, desto mehr Wasser kann von den Rädern verdrängt werden. Bei Geschwindigkeiten ab 80 km/h ist das Risiko deutlich erhöht - nicht nur für Autofahrer.

Auf diese Warnsignale sollten Sie achten:

  • Gefahrenzeichen: Achten Sie auf Zusatzschilder (z. B. "Spurrillen"), die auf potenzielle Gefahren hinweisen.
  • Fahren Sie versetzt zu eventuell vorhandenen Spurrillen.
  • Halten Sie Ausschau nach relevanten Schildern mit Tempolimit und dem Hinweis "bei Nässe".
  • Aufspritzendes Wasser bei vorausfahrenden Fahrzeugen deutet auf ein erhöhtes Risiko hin.
  • Bei Fahrzeugen mit Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) leuchtet eine entsprechende Kontrollleuchte auf. Bei Fahrzeugen ohne ESP schwankt die Motordrehzahl, wenn das Auto einen Vorderradantrieb hat.

So reagieren Sie bei Aquaplaning richtig:

  • Vermeiden Sie starke Lenkung.
  • Wenn es die Situation zulässt, bremsen Sie nicht.
  • Nehmen Sie den Fuß vom Gas und trennen Sie den Kraftfluss (Kupplung treten bzw. Automatik auf "N" stellen).
  • Steuern Sie geradeaus, bis das Fahrzeug wieder Kontakt mit der Fahrbahn hat.

 

Wie kann ich das Risiko für Aquaplaning minimieren?

Schon beim Reifenkauf können Sie das Risiko für Aquaplaning beeinflussen. Achten Sie auf Reifen mit guter Nasshaftung. Die Angaben dazu finden Sie in der Regel auf dem Label.

Wenn Sie die Reifen für Ihr Auto selbst anbringen, achten Sie darauf, dass die Reifen mit besserem Profil auf die Hinterachse montiert werden.

Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren. So können Sie Ihre Reaktion auf Gefahrensituationen verbessern und Unfälle vermeiden.

Fahren bei Regen & Nebel - Angemessen Fahren im Herbst und Winter

Wenn die Tage kürzer werden und die dunkle Jahreszeit beginnt, müssen sich Autofahrer wieder auf unangenehme Fahrbedingungen einstellen. Doch die trübe Witterung muss nicht zwangsläufig zu erhöhtem Unfallrisiko führen.

Um im Auto sicher durch Regen, Nebel, Schnee und Eis zu gelangen, sind einige wichtige Punkte zu beachten. Am besten ist es, so zu fahren, dass man brenzlige Situationen möglichst gar nicht erst entstehen lässt.

Hier einige Tipps für Sie zusammengefasst:

  • Befreien Sie Ihr Auto vor jeder Fahrt von Schnee und Eis.
  • Beachten Sie die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und schalten Sie bei Bedarf Ihr Licht ein.
  • Passen Sie Ihr Fahrverhalten an die veränderten Witterungs- und Sichtverhältnisse an.
  • Achten Sie auf intakte Wischblätter und aufgefülltes Scheiben-Frostschutzmittel.
  • Niedertourig fahren - Fahren im hohen Gang erleichtert das Fortbewegen auf glatten Straßen, da die Reifen so besseren Grip aufbauen.
  • Hierzulande gilt die situative Winterreifenpflicht: Sobald es schneit oder die Straßen vereist sind, müssen Autoreifen wintertauglich sein.

Auto winterfest machen - Tipps

Bei Glätte auf keinen Fall mit Sommerreifen fahren

Speziell vor jeder längeren Winter-Tour sollte das Auto gründlich auf seine Tauglichkeit durchgecheckt werden. Dies dient der eigenen Sicherheit und ist wichtig für den Versicherungsschutz.

Es gibt in Deutschland zwar keine Winterreifenpflicht an sich, aber eine situative Pflicht, angemessen bereift unterwegs zu sein. Und das bedeutet letztendlich: Winterreifen auf glatten Straßen.

 

Glatte Straße im Winter

Wie wird mein Auto winterfest?

Daher gehören der kritische Blick auf die Profiltiefe der Winterreifen und den Reifendruck ebenso zum Wintercheck wie die Funktionsprüfung von Batterie und Beleuchtung.

Außerdem ist auf ausreichend Frostschutz im Kühlsystem und in der Scheibenwaschanlage zu achten. Empfehlenswert sind Eiskratzer und/oder Handfeger, Enteisungsspray für die Türschlösser sowie ein Starthilfekabel für den Fall, dass die Batterie streikt.

Gummidichtungen kann man mit Talkum, Silikon oder Glycerin vor dem Festfrieren bewahren.

Und: Ist absehbar, dass Sie auf winterlichen Straßen unterwegs sein werden, vergessen Sie nicht die Schneeketten. Vor einer Reise ins Ausland sollten Sie sich über die unterschiedlichen Schneekettenvorschriften in Europa informieren!

 

Freie Sicht

Eine wichtige Voraussetzung für eine sichere Fahrt in Herbst und Winter ist vor allem ungehinderte Sicht. Das bedeutet Scheiben komplett zu enteisen und nicht nur mit dem Eiskratzer ein "Guckloch in der Windschutzscheibe" freizukratzen.

Vielmehr müssen bei Fahrtantritt alle Autoscheiben eisfrei sein. Nur die Heckscheibe darf "undurchsichtig" sein, wenn die Außenspiegel ausreichend Sicht nach hinten garantieren.

 

Saubere Scheiben

Beschlagenen Autoscheiben lässt sich vorbeugen, indem man darauf achtet, den Fahrzeuginnenraum möglichst trocken zu halten.

Dazu sollten Fahrer und Beifahrer im Winter beispielsweise vor dem Einsteigen ihre Kleidung und ihre Schuhe so weit wie möglich von Schnee und Eis befreien.

Gegen beschlagene Scheiben hilft auch ganz profan sauberes Glas: Also reinigen Sie Ihre Autoverglasung möglichst auch von innen gründlich, am besten mit Glasreinigern.

 

Scheibenwischer kontrollieren

Achten Sie darauf, dass die Scheibenwischer keine Schlieren erzeugen.

Die Wischblätter halten länger, wenn man eine Isolationsfolie unterlegt, die das nächtliche Festfrieren an der Frontscheibe verhindert.

 

Sollte man sein Auto warmlaufen lassen?

Immer noch lassen manche Autofahrer an kalten Tagen zunächst den Motor im Stand "warmlaufen", nicht zuletzt auch um ihre Scheiben abzutauen.

Dabei sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass dies den Tatbestand der Lärmbelästigung und Umweltbelastung erfüllt. Dafür droht ein Bußgeld.

Gegen das "Warmlaufenlassen" spricht ferner, dass der Motor so schneller verschleißt, weil er im Stand erst viel später seine Betriebstemperatur erreicht als während der Fahrt.

 

Flüssigkeiten und Batterie

Schwerstarbeit muss in der kalten Jahreszeit die Autobatterie verrichten, weil der Motor – nicht zuletzt wegen des zähflüssigeren Motoröls – erheblich unwilliger anspringt.

Deshalb gehört zur Winterpflege des Autos ebenfalls die regelmäßige Kontrolle des Flüssigkeits- und möglichst auch des Ladezustands der Batterie.

Zu prüfen ist außerdem, ob Kühler und Scheibenwaschanlage genügend Flüssigkeit enthalten und ob Kühlwasser und Scheibenwischwasser auch ausreichend Frostschutzmittel beigemischt ist.

 

Türschlösser enteisen

Damit Sie überhaupt in den Wagen kommen, empfiehlt es sich gerade bei Minusgraden und Frost Türschlossenteiser zur Hand zu haben.

 

Winterfeste Dichtungen

Zuwendung benötigen bei tiefen Temperaturen zudem die Türdichtungen des Autos. Denn dem Gummi setzt die Kälte ebenfalls zu. Deshalb sollten diese Autoteile – am besten bereits vor Einbruch des Winters – gereinigt sowie mit einem entsprechenden Pflegemittel oder einem Fettstift behandelt werden.

So verhindert man, dass die Dichtungen schneller porös und undicht werden. Gut gesäuberte und gepflegte Gummidichtungen verhindern, dass die Türen über Nacht zufrieren.

Bei den Pflegeprodukten für die Dichtungen sollte man deshalb auch tunlichst solche auswählen, die nicht auf Wasser basieren, weil auch wasserhaltige Mittel im Winter gefrieren können.

 

Winterpflege - Auto öfter mal waschen

Aber auch die Pflege des Fahrzeugs sollte im Winter nicht zu kurz kommen. Dazu gehört insbesondere, Lackschäden beizeiten auszubessern, damit es keine Stellen gibt, wo Dreck und Salz das Blech schädigen können.

Und im Winter empfiehlt es sich, gerade bei Schneefall die Waschstraße öfter als gewohnt aufzusuchen, damit Streusalz und nasser Schneematsch nicht den Lack angreifen und die "braune Pest" begünstigen.

Bei Temperaturen deutlich unter null Grad raten Automobilklubs allerdings dringend von dem Besuch der Waschanlage ab. Denn sonst könnten Schlösser und Türen zu- und im schlimmsten Fall sogar die Bremse festfrieren.

Stattdessen raten die Experten dazu, lieber öfter selbst einen feuchten Lappen in die Hand zu nehmen und die Scheinwerfer zu putzen.

 

Überprüfung der Beleuchtung

  • Funktion aller Beleuchtungseinrichtungen prüfen.
  • Höheneinstellung der Scheinwerfer prüfen: Werkstätten bieten jährlich ab Oktober einen kostenlosen "Lichttest" an.

 

Überprüfung der Bereifung

  • Sind die Winterreifen aufgezogen?
  • Ist die Profiltiefe ausreichend? Bei Winterreifen sollten es mindestens vier Millimeter sein.
  • Wie alt sind die Reifen? Ältere Reifen durch einen Fachmann prüfen lassen.
  • Haben die Reifen trotz ausreichender Profiltiefe schlechten bis gar keinen Grip?

 

Scheiben reinigen

  • Sind die Scheiben sauber? Scheiben mit einem Schmutzfilm brauchen länger bis sie beschlagfrei sind. Außerdem kommt es bei tief stehender Sonne und bei Gegenverkehr mit Licht zu einer verstärkten Blendwirkung.
  • Ist ein Tuch oder ähnliches im Fahrzeug, um die Scheiben per Hand von Beschlag befreien zu können?
  • Wie alt ist der Innenraumluftfilter? Bei alten Filtern dauert es länger, bis die Scheiben beschlagfrei sind. Im Zweifel bei der Werkstatt nachfragen.
  • Ist ein Eiskratzer und ein kleiner Besen zum Freikratzen der Scheiben und zum Abkehren des schneebedeckten Fahrzeuges im Fahrzeug?
  • Arbeiten die Wischerblätter noch ordentlich? Ein schlechtes Wischbild erhöht die Blendgefahr.

 

Frostschutz checken

  • Ist der Scheibenwaschbehälter voll und ist genügend Frostschutzmittel beigemischt?
  • Ist im Kühlwasser genügend Frostschutz? Das können Sie an der Tankstelle oder in der Werkstatt prüfen lassen.

 

Türdichtungen pflegen

  • Sind die Türdichtungen geschmeidig? Mit geeigneten Mitteln (im Fachhandel erhältlich) können Sie diese behandeln, damit die Türen nicht zufrieren.

Winterreifen im Sommer

Winterreifen im Sommer - erlaubt oder verboten?

Die situative Winterreifenpflicht schreibt in Deutschland bei winterlichem Wetter das Fahren mit Winterreifen vor. Allerdings gibt es keine Vorgabe, mit welchen Reifen Autofahrer im Sommer fahren müssen.

Sie können also – rein rechtlich gesehen – auch im Sommer mit Winterreifen fahren. Allerdings nur, wenn die Reifen die gesetzliche Mindestprofiltiefe haben. Tun sie das nicht, drohen Strafgelder.

Doch bedenken Sie: Ihr Fahrzeug auch im Sommer mit der Winterbereifung ausgestattet zu lassen, stellt laut Expertenmeinungen ein Sicherheitsrisiko dar. Ist es draußen wärmer, sind Winterreifen auf den Straßen nämlich weniger zuverlässig. Sie würden damit also nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

 

Autoreifen

Im Sommer mit Winterreifen fahren - welche Folgen hat das?

Bei Temperaturen über 7 °C zeigen Winterreifen beim Bremsen Schwächen. Denn der Bremsweg verlängert sich – insbesondere, wenn die Fahrbahn trocken ist – um mehrere Meter; jeweils abhängig von Temperatur und Verschleißgrad. Zudem ist auch die Straßenhaftung mit solcher Bereifung im Sommer nicht optimal. Haben Sie Ihr Auto zudem noch mit hohem Gewicht beladen, z. B. dem Urlaubsgepäck, hat dies zusätzlich negativen Einfluss auf die Fahrstabilität.

Es ist auch wenig wirtschaftlich, einfach mit Winterreifen weiterzufahren, wenn es draußen warm wird. Denn der Rollwiderstand ist dann um bis zu 15 % erhöht: Die Folge ist ein höherer Kraftstoffverbrauch, was schnell unangenehme Auswirkungen auf Ihren Geldbeutel haben kann.

Sommerreifen sind dagegen härter und deutlich weniger anfällig für Verschleiß verglichen mit Winterreifen unter den gleichen Bedingungen.

 

Zahlt die Versicherung bei einem Unfall mit Winterreifen im Sommer?

Sind Sie in der Sommerzeit in einen Verkehrsunfall verwickelt, kann es die Schuldfrage negativ beeinflussen, sollte Ihr Fahrzeug noch mit Winterreifen ausgestattet sein. Ob Sie sich an die Verkehrsregeln gehalten haben, ist in vielen Fällen dann nicht mehr entscheidend.

So ist die Kfz-Versicherung auch nicht in jedem Fall dazu verpflichtet, die durch den Unfall entstandenen Kosten zu übernehmen.

Welche finanzielle Unterstützung es gibt, ist auch abhängig davon, welche Leistungen Sie vertraglich zugesichert bekommen haben:

  • Die Kfz-Haftpflichtversicherung trägt in der Regel die Kosten für Schäden, die man mit Winterreifen im Sommer verursacht hat.
  • Im Rahmen einer Kaskoversicherung kann die falsche Bereifung bei der Beurteilung einer möglichen Kostenübernahme aber als grob fahrlässig angesehen werden. Sollte es z. B. zu einem Auffahrunfall kommen, müssen Sie eventuell mit dem Urteil leben, dass der Bremsweg Ihres Autos aufgrund der Winterreifen verlängert wurde.

Führt unterdessen grob fahrlässiges oder gar vorsätzliches Verhalten zu einem Unfall, zahlen die Kfz-Versicherungen oft gar nicht. Oder sie kommen nur für einen Teil der Entschädigungsleistungen auf.

 

Mit Winterreifen im Sommer unterwegs: In Italien, Österreich, Frankreich & Co.

Planen Sie eine längere Reise mit Ihrem Auto? Dann empfehlen wir Ihnen, sich vor Ihrem Roadtrip ausführlich über die Reifen- und Verkehrsregeln im Ausland zu informieren. Wir haben einige wichtige Infos für Sie zusammengestellt:

  • In Italien besteht zwischen November und April eine Winterreifenpflicht, die allerdings abhängig von der entsprechenden Region ist. Im Sommer ist die Nutzung von Winterreifen nur erlaubt, wenn der Geschwindigkeitsindex des Reifens den Angaben in der Zulassungsbescheinigung entspricht.
  • In Österreich gilt von November bis April eine "situative Winterreifenpflicht" – ähnlich wie in Deutschland.
  • In Frankreich besteht keine generelle Winterreifenpflicht. Bei entsprechender Wetterlage kann sie aber kurzfristig durch Schilder eingeführt werden.
    Gut zu wissen: In einigen Gebirgsregionen, wie z. B. den französischen Alpen, gibt es eine Winterreifenpflicht.
  • In der Schweiz gibt es zwar keine Verpflichtung, Winterreifen zu nutzen, es wird Autofahrern allerdings empfohlen. Im Sommer sind Winterreifen zwar grundsätzlich erlaubt. Wer allerdings in einen Unfall verwickelt wird, riskiert mit der Nutzung von Winterbereifung eine negative Beurteilung in der Schuldfrage.

 

Sommer- oder Winterreifen? Unterschiede leicht erkennen!

Sie fragen sich, wie Sie die unterschiedlichen Reifen eigentlich auseinanderhalten können? Vor allem hinsichtlich zweier Faktoren unterscheiden sich Sommer- und Winterreifen: Gummimischung und Profil.

  • Sommerreifen bestehen aus einer relativ harten Gummimischung. Dadurch haben Sie mit Ihrem Auto selbst auf heißem Asphalt einen zuverlässigen Grip. Außerdem können diese Reifen dank eines groben Profils und tiefen Rillen Regenwasser auf nassen Straßen optimal ableiten: So beugen Sie Aquaplaning dank der richtigen Bereifung optimal vor.
  • Winterreifen haben eine weichere Gummimischung und bieten auch auf kalten, glatten und schneebedeckten Straßen die nötige Bodenhaftung. Tiefe, breite Profilrillen füllen sich beim Fahren ggf. mit Schnee, was den Halt auf schneebedeckten Straßen noch verbessert. Zusätzliche Lamellen (Einschnitte in der Lauffläche der Reifen) leiten Wasser ab und verhindern Aquaplaning. Zudem haben Winterreifen auf der Seite ein Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke). Reifen mit der alten Kennzeichnung M+S (aus dem Englischen Mud & Snow für die Nutzung bei Matsch und Schnee) genügen ab Oktober 2024 nicht mehr: Um als wintertauglich zu gelten, muss das Alpine-Symbol vorhanden sein.

 

Kann ich mit Winterreifen im Sommer zum TÜV?

Haben Ihre Winterreifen die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 mm, weisen keine Schäden auf und sind nicht zu alt, können Sie auch im Sommer mit einem Auto mit Winterreifen zur HU & AU beim TÜV erscheinen. Schließlich besteht in Deutschland derzeit keine Sommerreifenpflicht.

 

Ab wann Winterreifen und ab wann Sommerreifen?

Spätestens, wenn hierzulande die kalte Jahreszeit hereinbricht und die Straßenverhältnisse mit Schnee, Eis und Glätte winterlich werden, sollten Autofahrer auf Winterreifen setzen.

Fallen die Temperaturen längerfristig unter 7 °C, ist ein Wechsel von Sommer- auf Winterbereifung empfehlenswert. Die bekannte Faustregel zur Nutzungsdauer von Winterreifen lautet: "Von O bis O" – also von Oktober bis Ostern.

Steigen die Temperaturen dagegen auf konstant über 7 °C, wechseln Sie am besten auf Sommerreifen – und zwar in der Regel von Ostern bis Oktober.

Und wollen Sie sich den Aufwand eines regelmäßigen Reifenwechsels ganz ersparen, denken Sie doch über eine Alternative nach und schaffen sich Allwetter- oder Ganzjahresreifen mit Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) an.

 

Ist es sinnvoll Winterreifen im Sommer zu kaufen?

Sommerreifen werden während des ganzen Jahres gehandelt, der Verkauf von Winterreifen ist eher saisonal begrenzt. Denn wenn die Temperaturen steigen, schaffen viele Händler Platz für die Sommerware und verkaufen Winterreifen zu reduzierten Preisen.

Werden dann auch noch Nachfolgemodelle der Reifen produziert, wollen sich viele die Lagerkosten der "alten" Reifen sparen.

Wie zahlt sich Schadenprävention für Sie aus?

Über Telematik Plus gewähren wir Ihnen als Fahrer eines Pkw bis zu 30 % Beitragsersparnis bei vorausschauender und sicherheitsorientierter Fahrweise. Bei Telematik Plus zeichnet ein Sensor, den Sie im Auto befestigen, Ihr Fahrverhalten auf. Dieses wird nach bestimmten Kriterien bewertet. Etwa nach Geschwindigkeit oder Bremsverhalten. Über die App "Mein Auto" bekommen Sie Feedback zu Ihrem Fahrstil und können Ihre Fahrweise verbessern. Nach Ablauf einer sogenannten Start-Bonus-Phase wird Ihr fahrverhaltensabhängiger Bonus festgelegt. Diesen verrechnen wir mit Ihrem Folgebeitrag. Der Bonus kann bis zu 30 % betragen. Er wird auf den Beitrag in der Kfz-Haftpflichtversicherung und der Kaskoversicherung gewährt.

Gut zu wissen: Mit einer defensiven Fahrweise vermeiden Sie nicht nur Schäden, die gerade bei extremen Wetterereignissen entstehen können. Vielmehr reduzieren Sie nebenbei den CO₂-Ausstoß und damit die Belastung für die Umwelt. Dies honorieren wir über Eco-Drive. Mit diesem Feature erhalten Sie Feedback dazu, wie umweltfreundlich Ihr Fahrstil ist. Und Sie können eine gemeinnützige Organisation unterstützen.

Eine niedrige jährliche Fahrleistung kann ebenso dazu beitragen, den Beitrag möglichst gering zu halten. Denn hierdurch verringert sich auch das Risiko von unwetterbedingten Unfällen.

Mein Auto hat durch ein Naturereignis Schaden genommen - was kann ich tun?

Wenn Ihre Region von starken Unwettern betroffen war und Ihr Fahrzeug dabei Schaden genommen hat, dann unterstützt Sie die Kfz-Versicherung der HUK24. Über die Teilkaskoversicherung sind die meisten Unwetterschäden an Ihrem Fahrzeug versichert.

Folgende Informationen benötigen wir, wenn Sie einen Schaden bei uns melden möchten:

1. Dokumentieren Sie alle Schäden an Ihrem Fahrzeug - am besten durch Fotos.
2. Notieren Sie sich den Ort, an dem das Unwetter stattgefunden hat.
3. Notieren Sie sich das Datum und die Uhrzeit des Schadenereignisses.

Wenn Sie uns alle wichtigen Informationen mitgeteilt haben, vereinbaren wir mit Ihnen einen Besichtigungstermin. In Regionen mit häufigen Schadenvorkommnissen bieten wir Sammelbesichtigungen an.

Was ist eine Sammelbesichtigung?

Damit vielen Kunden, auch Ihnen, möglichst schnell geholfen werden kann, planen wir sogenannte Sammelbesichtigungen an geeigneten Standorten, möglichst in Ihrer Nähe. Dort wird Ihr Auto von Sachverständigen begutachtet.

Nachdem Sie uns Ihren Schaden gemeldet haben, informieren wir Sie über einen Termin. Die Schadenbegutachtung dauert ca. 30 Minuten. Anschließend erhalten Sie das fertige Gutachten zu Ihrem Fahrzeug.

Mehr Informationen zur Schadenmeldung

* Bitte beachten Sie, dass unsere Tipps unverbindlich sind und nur einen Vorschlag darstellen. Die HUK24 übernimmt hierfür keine Haftung. Die Tipps sollen Ihnen als Anregung und Hilfe dienen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.